...
morgengeliebt mit noch duftenden fingern,
auf der sonnenstrahlenüberlaufenen terasse,
dampfender tee mit seinem dahinziehenden farbspiel,
hörnchenkruste toasterberührt.
die beine windbespielt und die wäsche flatterhaft.
verliebtengemurmel drängt sich durch die sträucher,
un.unterbrochen
ein deichselwagen, holzverschraubt, ächzend von der last des vergangenem.
ein emsig nächtlicher spinnweb hat sich bereitgemacht,
filigrane silbernglänzende fäden ziehen sich von ecke zu - ecke,
von brustbedeckender größe ...
wie es sanft unschuldig hin und herwiegt ..
selbstverliebt
sitzt er mit geschlossenen augen und träumt sich paprika am spieß.
schatten spielen ihren ersten akt.
was für ein theater, vogelgezwitscher, käfergetrappel,
das unruhige füßescharren eines blattes ...
vergissmeinnicht singen ihr letztes lied.
samtpfoten schleichen durchs gras, die augen wie ein schmaler steg,
die ohren aufgetürmt.
irgendwo ein offenes fenster dem klaviermusik entflieht,
eine schwitzende mutter mit geöffneter schürze tief über den küchentisch gebeugt.
kindbemalt, essensduft beladen mit einem malerischen schwung im rücken.
der tag trägt sich in mein gästebuch ein.
fragenfragmente dringen von der straße herüber, unaufhörliches
kindergeplapper, eine geduldige stimme dazwischen.
warum liegt ein mensch unter der e.., wenn e... tot ist?
warum werden m... krank?
warum kann oma n.. mehr sehen, wie ich groß w..?
warum sammelt t.. klara fotos von bereits gestorbenen m.., die s.. nicht kannte?
papa, bist d.. auch bald tot?
was macht ein kind, wenn e. keine eltern mehr h..?
tod ist doof ...
saxophonklänge durchdringen die eingetretene stille, ein wenig heißer
kratzen sie im ohr.
opas pflaumenkuchenduft wabert durch den vorgarten.
auf der sonnenstrahlenüberlaufenen terasse,
dampfender tee mit seinem dahinziehenden farbspiel,
hörnchenkruste toasterberührt.
die beine windbespielt und die wäsche flatterhaft.
verliebtengemurmel drängt sich durch die sträucher,
un.unterbrochen
ein deichselwagen, holzverschraubt, ächzend von der last des vergangenem.
ein emsig nächtlicher spinnweb hat sich bereitgemacht,
filigrane silbernglänzende fäden ziehen sich von ecke zu - ecke,
von brustbedeckender größe ...
wie es sanft unschuldig hin und herwiegt ..
selbstverliebt
sitzt er mit geschlossenen augen und träumt sich paprika am spieß.
schatten spielen ihren ersten akt.
was für ein theater, vogelgezwitscher, käfergetrappel,
das unruhige füßescharren eines blattes ...
vergissmeinnicht singen ihr letztes lied.
samtpfoten schleichen durchs gras, die augen wie ein schmaler steg,
die ohren aufgetürmt.
irgendwo ein offenes fenster dem klaviermusik entflieht,
eine schwitzende mutter mit geöffneter schürze tief über den küchentisch gebeugt.
kindbemalt, essensduft beladen mit einem malerischen schwung im rücken.
der tag trägt sich in mein gästebuch ein.
fragenfragmente dringen von der straße herüber, unaufhörliches
kindergeplapper, eine geduldige stimme dazwischen.
warum liegt ein mensch unter der e.., wenn e... tot ist?
warum werden m... krank?
warum kann oma n.. mehr sehen, wie ich groß w..?
warum sammelt t.. klara fotos von bereits gestorbenen m.., die s.. nicht kannte?
papa, bist d.. auch bald tot?
was macht ein kind, wenn e. keine eltern mehr h..?
tod ist doof ...
saxophonklänge durchdringen die eingetretene stille, ein wenig heißer
kratzen sie im ohr.
opas pflaumenkuchenduft wabert durch den vorgarten.
wort_geflüster - 25. Mai, 19:00
nicht immer was…